Stadtführungen

Kalocsa

Kalocsa ist eine stimmungsvolle Kleinstadt an der Donau. Die Stadt ist fast so alt wie die ungarische Geschichte, und Kalocsa ist seit vielen Jahrhunderten ein Zentrum des ungarischen Katholizismus. Der Wert der Reliquien, die in der Erzbischöflichen Schatzkammer, der Erzbischöflichen Bibliothek und der Kathedrale zu besichtigen sind, ist unschätzbar.

Die Gegend ist für ihr Handwerk und ihre Volkskunst bekannt, über diese Themen können die Besucher vieles in unserem Heimatmuseum erfahren.

Der Gewürzpaprika hat diese Kleinstadt weltberühmt gemacht, so sollten Sie auch dieses „rote Gold“ kennen lernen.

Das Heimatmuseum

Das Gebäude des heutigen Museums ist im Jahre 1952 in den Besitz der Stadt übergegangen. Das Haus ist etwa 200 Jahre alt und es steht auf einem kleinen Hügel. Wegen der Donau gab es viele Überschwemmungen, aber der Hügel hat das Haus vor dem Wasser geschützt. Das Haus hat Lehmwände, so war es im Haus im Winter warm, im Sommer aber schön kühl. Das Dach ist mit Schilf gedeckt, das Kreuz auf dem Kamin hat die Macht der Kirche verkündet. Die vorderen drei Räume stellen den Besuchern die alte Lebensform der Bauer vor, und im vierten Raum – das war früher die Speisekammer – ist eine Ausstellung über die Entwicklung der Kalocsaer Volkskunst zu sehen. Seit 1995 wird das Haus von unserer Firma für touristische Zwecke benutzt.

Die Volkskunst

Die Kalocsaer Stickereien – sowohl die Handstickereien als auch die Nähmaschinenstickereien, die den Spitzen ähnlich sind –, ebenso wie die Ostereier-, Möbel- und Wandmalereien erfreuen sich eines Weltruhms. Hier bei uns wird die Wand der Diele und der Wohnräume bemalt. Die Stickereien und die Malereien werden mit freier Hand vorgezeichnet, es werden keine Schablonen verwendet. Viele Vorzeichnerinnen von Kalocsa sind bekannt und berühmt geworden, zum Beispiel Király Ilus, Pirisi Julis, Peák Pöre, Balaton Mári. Wir versuchen auch, Sie mit dem Erbe dieser Kleinhandwerkerinnen bekannt zu machen.

 

Paprikahaus und Paprikamuseum

Im Paprikahaus und im Paprikamuseum können wir die Geschichte des Kalocsaer Gewürzpaprikas kennen lernen. Hier können wir vieles über die Vergangenheit, aber auch über den Anbau und die Verwendung dieses Gewürzes erfahren. Den Besuchern werden in den Ausstellungen die einzelnen Arbeitsphasen und die traditionellen Arbeitsmittel von Kalocsa und der Gegend vorgestellt. Sie können solche Traditionen kennen lernen, die für den Paprikaanbau der nächstliegenden Dörfer auch noch heutzutage charakteristisch sind. Das Züchten und das Auspflanzen der Setzlinge, das Hacken und das Ernten erfolgt auch noch in unserer Zeit mit den alten Methoden. Die einzelnen Stationen der handwerklichen Verarbeitung – das Trocknen, das Stampfen, das Entfernen der Stiele und das Mahlen – bewahren die Traditionen und bedeuten die Garantie für das Hungarikum, das Gewürzpaprikapulver hoher Qualität.

Die Kathedrale

Die Besucher, die nach Kalocsa fahren, erblicken schon aus der Ferne die beiden Kirchtürme der 1000 Jahre alten erzbischöflichen Stadt. Kalocsa ist fast so alt wie die ungarische Geschichte. Seit der Staatsgründung ist die Stadt der Sitz des Erzbistums und das wichtige Zentrum der katholischen Kirche. Die heutige Kathedrale ist schon die Vierte auf dem gleichen Platz, der erste Erzbischof der Kirche war der Abt Asztrik, der die Krone für unseren ersten König, den Heiligen Stefan vom Papst aus Rom holte.

Das ist eine typisch barocke Kathedrale. Im Inneren dominieren die hellen Farben: die Wände sind weiß, rosa und golden. Das Hochaltarbild wurde vom Wiener Maler Leopold Kupelwieser gemalt und das Gemälde stellt Mariä Himmelfahrt dar (1854). Das Bild hat auf der Pariser Weltausstellung einen Preis gewonnen.

Die monumentale Orgel wurde in der Angster Orgelfabrik in Pécs gebaut und von Franz Liszt eingeweiht. Die Orgel wurde schon mehrmals umgebaut, jetzt hat sie 4668 Pfeifen, 64 Register, 3 Manuale und ein Pedal. Der Klang des Instrumentes ist für die meisten Gäste unvergesslich.

Die Erzbischöfliche Schatzkammer

Die Erzbischöfliche Schatzkammer wurde im Jahre 1988 im nördlichen Teil der Kapelle der Kathedrale eröffnet, um die Reliquien des Erzbistums auszustellen. Seit einiger Zeit ist die Ausstellung in einem anderen Gebäude (Hunyadi u. 2.). Hier kann man auch viele Kuriositäten aus dem Mittelalter finden, so zum Beispiel die Holzstatue von Johannes dem Täufer oder die Herme von unserem ersten König, dem Heiligen Stefan. Die Herme ist aus Silber und ist vergoldet. Außerdem ist auch der sog. „Kalocsaer Königskopf“ aus rotem Marmor aus dem 13. Jahrhundert bekannt.

Die Erzbischöfliche Bibliothek

Die Vorläufer der heutigen Bibliothek waren die privaten Sammlungen der Kapitel und der Erzbischöfe. Hier gab es damals viele Kodizes und Wiegendrucke. In der Zeit der türkischen Eingriffe versuchten die Mitglieder der Kapitel die Bücher zu retten, aber viele Bücher sind leider verschwunden, nur zwei Wiegendrucke kamen auf den alten Platz zurück.

Der Erzbischof Ádám Patachich hat etwa 19000 Bücher gehabt, und er hat diese Sammlung dem Erzbistum hinterlassen. Das war der Grund der heutigen Bibliothek. Unsere Erzbischöfe bemühten sich immer um die Entwicklung der Sammlung, so gibt es jetzt etwa 130000 Bände. Unter den Büchern kann man Bibeln, Gesangbücher, aber auch medizinische, juristische und astronomische Fachbücher finden.

Hajós - Weinkellerdorf

Die Pflege der schwäbischen Nationalitätenkultur, die feurigen Weine in kühlen Kellern, welche in Europa als architektonisches Unikum zählen, bedeuten angenehme Stunden für die Touristen. In der Siedlung, welche wie ein Dorf aussieht und die aus etwa eintausendzweihundert Kellern und Kelterhäusern besteht, "wohnt" nur der Wein. Für die fleißigen Hajoscher Bauern ist das der Ort der Familienfeste und der Unterhaltung. Für die Menschen, die die guten Weine und die freundlichen, menschlichen Kontakte schätzen können, ist das ein beliebtes Reiseziel. Ein stimmungsvoller Spaziergang in dem Kellerdorf, der schwäbischen Knopfharmonika, die gute Weine von Hajós und die Gastfreundschaft der Hajóser Bauern bieten eine einzigartige Atmosphäre.

Das Heimatmuseum von Hajós macht die hier verbrachte Zeit noch farbenvoller. Hier können die Gäste die schwäbische Kultur besser kennenlernen. Die Einrichtungen des Museums zeigen die Pedanterie, die Sauberkeit der schwäbischen Ahnen und die Wärme des Hauses.

Szekszárd

Wenn wir uns der Stadt nähern, sehen wir überall absteigende Hügelhänge, schmale Straßen und hübsche Plätze. Szekszárd ist für seine Weinkultur bekannt, nach der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, diese Weine auch auszuprobieren. Auf diesem Weinbaugebiet dominieren die Rotweine, unbedingt muss man den Blaufränkischen, den Kadarka, den Zweigelt, den Merlot den Cabernet Sauvignon und den Franc erwähnen.

Pécs: „Kultur und mediterraner Stimmung“

Die Stadt bietet neben den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, dank ihrem wundervollen mediterranen Flair auch die Entspannung, die man immer sehr gerne genießt. Die Innenstadt ist reichlich in Restaurants, Cafés und Konditoreien. In Jahre 2010. war in Pécs das Jahr der Kultur – es war die Hauptstadt des Kulturs (neben Istanbul und Essen).

Die Stadt wurde im 2. Jh. n. Chr. von den Römern gegründet. Die bemalten Grabkammern zeugen heute noch über das starke Glauben des Christen. Diese einzigartige Grabkammer wurde im Jahr 2000 von UNESCO zu Weltkulturerbe erklärt.

Es wurde auch von Ladislaus der Heilige in Jahre 1367, in Pécs die erste Universität des Landes gegründet. Während der Zeit der türkischen Besetzung wurden mehrere Moscheen, Minaretten, Bädern, Derwisch Klöstern gebaut, die auch noch heute besichtigbar sind.

 

Mohács  „Land des Buschos”

Mit eindrucksvollen Verkleidungen und bunten Umzügen bildet das ungarische Buscho-Maskenfest das Pendant zum deutschen Karneval. Als größtes Faschingsfest des Landes ist das in Ungarn "Busójárás" genannte Kostümspektakel längst auch ein Touristenmagnet, der jedes Jahr zehntausende Besucher in die Donaustadt Mohács lockt. 2009 wurden die traditionellen Festumzüge mit historischen Wurzeln von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt.

Mohács ist einer von den ältesten Städten in Ungarn, und ist in ganzes Jahr ein gutes Reiseziel für Reisende, die sich nicht nur entspannen möchten, sondern die einzigartigen Geschmack, Kultur, und wundervollen Natur entdecken möchten. Die Stadt liegt in der Nähe von dem Naturschutzgebiet Donau-Drau, so haben die ökoturisten auch sehr viele Möglichkeiten.

Mohács ist auch donauer Grenze-Hafen des EUs, so wurde eine sehr gute Infrastruktur ausgebaut, und deswegen ist ganz leicht erreichbar für alle Reisende.

 

Villány - "die Stadt der Weine"

Villány ist seit den Urzeiten bewohnt. Die Siedlung wurde zuerst von den Kelten, später von den Römern bewohnt. Das Villány - Gebirge liegt ost-westlich und bietet ein meditteran Klima für den Ort. Dank diesem Klima ist die Zahl der Sonnenstunden über 2000, manchmal kommt aber auch kontinentales Klima vor.

 Das Gebiet ist für den Weinbau und Weinhandel hervorragend, deren Wurzeln kann man zu den eingesiedelten "Donau"-Schwaben binden. Zur Zeit beschäftigen sich etwa 200 Familien mit Weinbau und sind Gastgeber der Touristen. Mehrere örtliche Weinbauern haben schon den Preis "Winzer des Jahres" gewonnen.

 Durch die sanftige Ehe der Gastronomie und des Weines ist ein Besuch hier unvergesslcih.

 

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